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AkkommodationFähigkeit der Augenlinse durch stärkere Wölbung die Brechkraft zu verändern – dies ist notwendig bei Nahsicht
Amblyopieein oder beide Augen sind „schwachsichtig“, die Sehschärfe ist nicht altersgerecht entwickelt.
Augenlinseein Teil des Auges, verändert die Brechkraft durch Wölbung, ist für das deutliche Sehen in der Nähe zuständig (Akkommodation)
Binokularsehen„beidäugiges Sehen“ – betrifft die neurophysiologische Verknüpfung beider Augen – ist eine Vorraussetzung für stereoskopisches Sehen
DivergenzAusärtsbewegung beider Augen beim Blick in die Ferne (von der Nähe aus kommend)
EmmetropisationAbbau der kindlichen „Weitsichtigkeit“, ist Bestandteil der kindlichen Sehentwicklung
FehlsichtigkeitAllgemeiner Begriff für Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, und Astigmatismus
Fovea Centralis“Netzhautgrube“ Stelle des schärfsten Sehens in der Netzhaut (höchste Rezeptorendichte und neurologische Verschaltung)
Katarakt“gauer Star“, die Augenlinse ist getrübt
KonvergenzEinwärtsbewegung beider Augen beim Blick in die Ferne
Kurzsichtigkeitdas Auge benötigt ein Minuskorrekturglas weil die Brechkraft des Auges zu hoch, oder der Augapfel zu lang ist – deutliches Sehen in der Nähe ist besser möglich als deutliches Sehen in der Ferne
MyopieKurzsichtigkeit
MyopiepräventionMaßnahmen zur Eindämmung von Kurzsichtigkeit (spezielle Brillengläser, Kontaktlinsen, Visualtraining, angepasstes Sehverhalten)
Myopie progressivständig steigende Kurzsichtigkeit, sehr hohe Brillenglaswerte erforderlich
Nystagmusunwillkürliches Augenzittern/Augenpendeln
Optometriebeschäftigt sich tiefergehend mit der Augenuntersuchungen um Krankheiten aufzudecken oder Spezialisierung im Bereich Kontaktlinsenanpassung, Kinderoptometrie, Visualtraining
RetinaNetzhaut
SakkadenBlicksakkaden sind Blicksprünge, diese können zielgerichtet und gewollt oder auch unwillkürlich und störend sein
ScreeningUntersuchung auf Auffälligkeiten
Schielenein Auge weicht von der gewollten Sehachse (meist sichtbar) ab: Außenschielen, Innenschieln, Höhenschielen
Stereosehenhöchste Stufe des Binokularsehens und der beidäugigen Sehverarbeitung zu einem dreidimensionalen Bild
Weitsichtigkeitdie Augen benötigen möglicherweise (Abhängig von der Höhe der Weistichtigkeit) eine Korrekturbrille mit Pluswerten – die Brechkraft des Auges ist zu gering oder die Augenlänge zu kurz, wird oft durch Akkommodation kompensiert, kann zu Problemen bei der Nahsicht und bei der Fernsicht oder zu Beschwerden wie Kopfschmerzen und Leistungseinbuße führen
WinkelfehlsichtigkeitOft kompensiert weichen die Augen von der gewollten Sehachse ab.
Testmethode MKH (Testverfahren nach Haase).
Korrektur durch Prismenbrillen oder Visualtraining.
Kann zu Problemen mit der Nahsicht, der Fernsicht, der Konzentration, der Lese-Rechtschreibleistung führen und/oder Unwohlsein und Kopfschmerzen verursachen.
ZykloplegikaAugentropfen bei der augenärztlichen Untersuchung, die die Akkommodation ausschalten und die Pupille weiten.
Es findet eine Hemmung des Parasymphatikus statt. (Vegetatives Nervensystem)